Das Wetter lässt heute echt zu wünschen übrig. Da sehnt man sich gerne zurück in den Urlaub. Wobei, da war es so heiß – das muss dann auf Dauer auch wieder nicht sein.
Wie vielleicht so einige mitbekommen haben, war ich heuer mit meinem Freund in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Eigentlich hatten wir keinen großartigen Urlaub für heuer geplant, da Sri Lanka letztes Jahr das Budget doch ordentlich gesprengt hatte und wir auch einfach mal sparen wollten/sollten.
Schließlich ging mir Wien irgendwann doch so auf die Nerven, dass ich zu googeln begann, ob es nicht gerade irgendwohin billige Last Minute-Flüge gibt. Ich weiß, Selbstlob stinkt, aber ich bin echt talentiert darin, günstige Reisen zu organisieren! So sind wir schließlich für acht Tage nach Dubai geflogen und haben wohl weniger bezahlt als so manch einer für drei Tage auf Mallorca.
Ich habe noch nie so richtigen Strandurlaub gemacht, außer früher eben mit den Eltern. Eigentlich nehme ich mir lieber den Rucksack und reise durch die Gegend. Auf Dauer halte ich es an einem Ort einfach nicht aus. Mein Liebling und ich haben also jede Chance genützt, um unterwegs zu sein und uns so viel wie nur möglich anzusehen.
Also haben wir uns selbst in die Wüste geschickt!
Meine Vorstellungen von der Wüste waren eher unspannend: Heiß, windig, trostlos. Damit mag ich sogar Recht gehabt haben, aber ich habe jedenfalls nicht gewusst, was die Wüste eigentlich ist: Nämlich wunder-wunderschön!
Roter Sand, der in der Sonne glitzert. Dünen, die so gleichmäßig sind, als hätte man sie mit dem Geodreieck gezeichnet. Vertrocknete Sträucher, die an einem vorbeizischen, wie in einem alten Westernfilm.
Die Kehrseite der Medaille: Es hatte dabei 48°C und die Sonne brennt dir auf den Schädel, als wärst du ein Grillkotelett. Somit haben wir uns immer nur recht kurz aus dem Auto rausbewegt, um zu fotografieren. Die Bilder sind allerdings so toll geworden, dass ich sie einfach teilen muss. Enjoy!
Toller Beitrag 🙂
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